Unsere bisherigen Ausstellungen

 

 

Am 21. und 22. Mai 2022 fand eine Ausstellung des Kölner Malers HANS CHRISTIAN RÜNGELER statt.

 

Im Zentrum dieser Tage stand die Vorstellung des neuen Buches „Das ist nicht so, das ist ganz anders„.

Es enthält Gedichte und Geschichten für Kinder. Die Texte stammen von ERWIN GROSCHE.  Für dieses Werk hat Hans Rüngeler ca. 100 farbige Holzschnitt-Abbildungen geschaffen, die er erstmalig an diesem Wochenende der Öffentlichkeit präsentierte.

 

Viele der Originalgraphiken zu den Gedichten und Geschichten hat Hans Rüngeler als limitierte Auflage von je 10 Exemplaren gedruckt und bietet sie zum Verkauf an. Näheres dazu findet sich auf seiner Webseite unter Editionen/Buch-Holzschnitte.

Wer einen Blick ins Buch werfen möchte, findet ihn hier.

 

Erwin Grosche, der Verfasser dieses Kinderbuches, das auch Erwachsene zum Nachdenken und Schmunzeln anregt, kam am Samstag, den 20. Mai von 18 – 19 Uhr

 

 

 

Mai 2021 bis August 2021: Sabina Wörner

 „DAS KULTURZIMMER VON AUSSEN BETRACHTET“

(c) Axel Rössler
(c) Axel Rössler

Da wir uns nicht in den Räumen sehen konnten, hatte uns unsere Künstlerfreundin Sabina Wörner ein besonderes Geschenk gemacht:

unter dem Motto „Frühling“ stellte uns Sabina einige ihrer schönen großformatigen Blumenbilder zur Verfügung, die auch durch unsere große Schaufensterscheibe zu betrachten gewesen waren!

Die Rheinische Post vom 9. Juli 2021 hat über uns geschrieben:

(c) Axel Rössler
(c( Axel Rössler
(c) Axel Rössler

 

Die deutschstämmige Künstlerin Sabina Wörner ist in England aufgewachsen und erst im Alter von 12 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland zurückgekehrt. An der Akademie in Mainz hat sie ihr Kunststudium absolviert. 1989 übersiedelte sie dann nach einer Zwischenstation in Düsseldorf nach Amsterdam. Dort, an die große niederländische Stillleben-Tradition anknüpfend, hat sie ihre unverwechselbare, oft großformatige Malerei entwickelt.

Die prächtigen niederländischen Blumenstilleben des Barock, die üppige Blumenfülle in Amsterdam, das besondere Licht von Vermeer, der geliebte Garten der Kindheit in England und der schwebende Duft des süddeutsche Barock verschmolzen sich in ihren Bildern zu einem üppigen und bewegten Reigen des Knospens, Aufblühens und Vergehens. Ihre Bilder sind wie farbige Eruptionen – eine Welt  in Bewegung, spontan und frei. Die Leichtigkeit wächst dem Betrachter aus dem Dunkel der Erde geradezu entgegen und beflügelt ihn. Es ist eine Kunst des Glücks und der sinnlichen Lebensfreude gerade für schwierige Zeiten!

 

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Kai Hackemann

Tel.: +49 178 2473123     E.Mail: kai.hackemann@t-online.de

 

oder an Sabina Wörner persönlich   

Tel.: +49 176 20704692

www.sabinawoerner.com

Februar bis April 2020: Gaby van Emmerich

Vernissage: Sonntag, der 16.02.2020, ab 16:00 Uhr

Gaby van Emmerich ist bildende Künstlerin und Illustratorin. Sie studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen mit den Schwerpunkten Freie Malerei und Kommunikationsdesign, sowie an der Kunstakademie Bad Reichenhall bei Prof. Jerry Zeniuk als Meisterschülerin. Ausstellungen seit 1997 u.a. in Sarmede, Treviso und Lucca, (Italien), Hasselt (Belgien), Bonn, München, Frankfurt, Berlin, Wuppertal, Dortmund, Mülheim und Essen. Ihre Werke sind u.a. in „Internationale Kunst Heute 2016, 2017 und 2018“ beschrieben. Als Illustratorin gewann sie zudem zahlreiche renommierte Preise. Gaby van Emmerichs Werke zeichnen sich vor allem durch ihren speziellen Farbklang aus. Van Emmerich: „Mein Hauptthema ist die Farbe. Mit zunächst impulsiv, dann reflektiert auf der Leinwand aufgebachten Farben schaffe ich Farbräume. Dabei sind Zufälle willkommen, werden forciert, gelenkt und wieder aufgelöst. Der Moment, in dem aus dem Chaos eine Ordnung hervortritt, ist magisch.“ Gaby van Emmerich lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet, ihre zweite Heimat ist die Eifel.

mehr zu Gaby van Emmerich hier:

Parallel zur Ausstellung erscheint ein vom KULTURZIMMER herausgegebener Katalog. In dessen Vorwort heißt es:

Als Initiatoren des KULTURZIMMER e.V. in Düsseldorf-Flingern freuen wir uns sehr darüber, dass eine Ausstellung mit aktuellen Werken der Essener Künstlerin und Illustratorin Gaby van Emmerich zustande gekommen ist. Der intime Rahmen unseres „Westentaschen – Kulturzentrums“, in dem wir seit drei Jahren regelmäßig Musik- und Literaturabende veranstalten, bietet auch Raum für mehrfach jährlich wechselnde Präsentationen von Werken vorwiegend regionaler Künstlerinnen und Künstler. Unser Anspruch ist es dabei, die Begegnung von kreativen Köpfen und künstlerischem Schaffen zu fördern. Dabei richten wir gerne den Blick auf Werke der Bildenden Kunst, die nicht schon im ganz großen Rampenlicht erstrahlen, von denen wir aber meinen, dass sie ein solches durchaus verdient hätten. Gerne leisten wir mit unseren überschaubaren Mitteln dazu einen Beitrag, denn wir sind der Auffassung, dass kulturell Wertvolles seinen Ursprung im kleinzelligen Maßstab nimmt und von dort aus weiter gut gedeihen kann.

Der Einblick, den Gaby van Emmerich mit den in der Ausstellung gezeigten Landschafts-Impressionen in ihr Schaffen der letzten Jahre gibt, trägt nicht von ungefähr den Titel „Dazwischen“: Wir sehen breitflächig aufgetragenes Farbmaterial, das in feinem Rinnsal ausläuft, deckend aufgetragene Partien gekontert vom leichten Schweben der Lasuren, kalt gegen warm gesetzte Modulationen, das Spiel von Hell und Dunkel. All das ist ein geradezu orphisches Spiel der gemalten Klänge, ein in der Rhythmik der Gegensätze aufbrandendes oder im Feinklang der hohen Töne brillierendes Orchester – Pastoralen könnte man auch sagen, große Stücke über die Natur oder deren kleinerer Schwester, der Landschaft. Sie bleibt als Auslöser und als Rückversicherung an die gegenständliche Welt in allem präsent, kanalisiert die Einordnung des Eindrucks und macht das Geschaffene für den Betrachter selbst in den freiesten Momenten der künstlerischen Formulierung nachvollziehbar. Natürlich geht es um das Wechselspiel von Chaos und Ordnung und das Festhalten jenes Momentes, in dem beides in Einklang gerät. Es ist ein Verdienst solcher Malerei, dass sie dem glücklichen Moment Dauer verleihen kann.
Düsseldorf, im Februar 2020
Kai Hackemann und Dr. Ralph Schippan

 

Dezember 2019: Christmas pop-up jewellery object product  „N147 Collective Vol. 2“

Vernissage: Freitag, den 29. November 2019,  ab 18 Uhr 

Bis zum 29. 12 ist der Raum zu den genannten Zeiten geöffnet.

 

N147 Collective ist eine internationale Gruppe für künstlerischen Schmuck und Objekt. Folgende Personen sind dabei:

Beru Inou(Japan) / https://beru-i.jimdo.com/
Tereza Dušková(Tschechien) / http://terezatwork.wixsite.com/home
Yiqing Cai(China) / http://www.yiqingcai.com
Katerina Reich(Tschechien)/Gastkünstlerin /http://www.katerinareich.com
Eunok Cho(Korea)/Gastkünstlerin / http://www.eunok.com
Tegshtuya Gandugar(Mongolei) /Gastkünstlerin / Kein Web

Nach der  erfolgreichen Ausstellung 2018 in Barcelona, Spanien und Prachatice, Tschechien, präsentiert die Designergruppe ihre Arbeiten nun in Düsseldorf im KulturZimmer.

mehr Infos hierüber

 

September bis November 2019:  Sabine Dächert Fotokunst

Sabine Dächert lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Frankfurt am Main. Nach vielen Jahren als Cutterin beim Hessischen Rundfunk hat sie sich 2011 entschieden, ihr langjähriges und intensiv betriebenes Hobby, die Fotografie, zum alleinigen Mittelpunkt der künstlerischen Ausdruckssuche werden zu lassen. Alle Versuchsstadien dabei geradezu im Vorrübergehen hinter sich lassend, hat sie in der Zuwendung zu ihrem großen Leitthema „Transparenz“ aus dem Stand heraus atemberaubende Werke geschaffen. Dabei bearbeitet sie zuerst verschiedene durchscheinende Materialien wie Glas oder Kunststoff. Die daraus entstehenden Objekte werden im Studio durch räumliche Anordnung arrangiert und daraufhin abfotografiert. Es entstehen surreal wirkende und vielfältige, insbesondere landschaftliche Assoziationen auslösende Abstraktionen, deren Herkunft aus der materialen Welt kaum mehr zu entschlüsseln ist. Sabine Dächerts Bilder sind hochästhetische und ganz eigenständige Werke der Fotokunst. Die Konsequenz Ihres Ansatzes, die Auseinandersetzung mit der Transparenz als Bildmotiv, fügen der zeitgenössischen Stillebenfotografie eine Komponente hinzu, die vom Gegenstand ausgehend in die Zone führt, wo sich banale Gegenwart in eine geheimnisvolle Welt umwandelt und scheinbar grenzenlose Räume erobert werden.

 Mehr zu Sabine Dächert hier!

 

 

 

 

 

 

Juni bis September 2019: „Lackmalerei“ von Jürgen Krause

 

Jürgen Krause
1941 geboren in Erfurt.
Nach der Ausbildung zum Bauzeichner und Maurer Studium der Architektur an der Werkkunstschule Krefeld. Nach dem Examen und bis 2006 parallele Tätigkeit als Künstler und angestellter Architekt. Ab 2006 ausschließlich freischaffend künstlerisch in Düsseldorf tätig. 2016 BBK Ehrenpreis.
Anschrift: Haroldstr. 32, 40213 Düsseldorf, Tel.: 0211/3230244
info@jk-lackmalerei.de www.juergen-krause-lackmalerei.de

Jürgen Krauses Kunst ist Malerei im Geist des Konstruktivismus. Sie bringt lokal genau definierte Farbe mit geometrischen Formen in Einklang und weist jedem einzelnen Element dieser Synthese eine klar begrenzte Fläche auf dem Malgrund zu. Obwohl die Bilder in der einem individuellen Duktus völlig entsagenden und die körperhafte Dichte des Glanzlacks betonenden Flächenwirkung durchaus auch eine Brücke zu asiatischen Traditionen der Lackkunst herstellen, ist die Strenge der Bildorganisation und die Rationalität des Schablonenverfahrens besser zu verstehen, wenn man an die Schulung durch die Architektur, an das Bauhaus oder an Konkrete Kunst denkt. Dabei sollte man wissen, dass allem Motivischen Gegenständliches zugrunde liegt, das den Ausgangsimpuls für Werken bildet, deren Distanz schaffende Glätte Ausdruck einer leidenschaftlichen, aber gleichermaßen auch bis ins Äußerste objektivierten Liebe zur absoluten Schönheit ist. (Text: Kai Hackemann)

April bis Juni 2019: „TEXTRAHMEN“ von Lothar Mittag

„Mein Liebesbrief kommt nicht in den Briefkasten. Dort ist es zu kalt!“ lautet eine seiner Kreationen, die schön gerahmt einen Platz an den Wänden des Kulturzimmers gefunden haben. Lothar Mittag schreibt, wie er sagt, solange er denken kann – mal weniger, mal intensiver. Menschen große und kleine, Leben was es so hergibt, und Liebe so verrückt wie sie ist, sind seine Themen. Die Idee, seine Texte, die er immer mal wieder gerahmt an Freunde verschenkt, in einer größeren Zahl außergewöhnlich gerahmt zu präsentieren entstand hier bei uns im Kulturzimmer Flingern. Lothar Mittag sagt über seine Arbeit: Schreiben zu dürfen ist ein Geschenk – Bilder und Geschichten entwerfen zu können, die in den Köpfen schon da, wieder hervorgeholt oder ganz neu entstehen, ist eine Gnade. Während der Vernissage am 7. April 2019 hat Lothar Mittag uns einige Kostproben seiner Kreationen vorgetragen. Alle Texte sind zu erwerben. Im Kulturzimmer liegt dazu eine Liste aus.

         

    

Lothar Mittag:  65 J. Studium d. Germanistik/ Kunstpädagogik und Erziehungswissenschaft. Langjährige Tätigkeit im Schuldienst und als direkt gewählter Bürgermeister in seiner Heimatstadt im Westmünsterland.

MÄRZ 2019: Sonderausstellung „Schmuck und Bild“ von Regina Maresch und Katja Voscht

Katja Voscht „Kleine Verzierung“ – Regina Maresch „Kittos art studio“

Der Zufall wollte es, dass sich Katja und Regina für das gleiche Gemeinschaftsatelier beworben hatten und sich so ihre Wege kreuzten. Beide sind seit vielen Jahren im Bereich der individuellen Schmuckgestaltung tätig und können eine klassische Goldschmiedeausbildung vorweisen. Mit Leidenschaft und Knowhow gestalten sie Metall und edle Steine, gerne nach Vorgaben der Trägerin, da Schmuck ja eine sehr persönliche, ja auch symbolische Komponente hat.
Regina kreiert zudem auch malerische Arbeiten und dreidimensionale Objekte und hat für diese Ausstellung neue Leinwände geschaffen.


 


7. Dezember 2018 – Ende Februar 2019: 

„Ins Blaue gemalt“

von Susanne Reinhart-Schäfer aus Wuppertal

Begeistert von der Landschaft Norddeutschlands, der Stille und
der Weite der Ostsee, nahm sich Susanne Reinhart-Schäfer
eine längere Auszeit im Norden. In dieser Zeit entstanden unterschiedlichste Arbeiten ( Acrylbilder, Monotypien), die die Stimmung und Weite der Landschaft widerspiegeln. Dabei verwendete sie Acryl und Airbrush-Farben, arbeitete zeitweise mit Pigmenten. Die vielen kleinen Studien auf Holz und Papier sind Farbklänge oder Strukturen, erkennbar als Landschaften, Wolken und das Meer. Sensiblere Farbnuancen bestimmen die reduzierten Bilder der Monotypie.

Susanne Reinhart-Schäfer
– Geboren in Hamburg
– TV-Producerin
– Intensive Auseinandersetzung mit der Acryl- und Aquarell-Malerei
– Langjährige Ausbildung bei Christian von Grumbkow
– Fortbildung in Monotypie
– Weiterbildung an Akademien, und in diversen Workshops
– Malerei und kreative Arbeit mit Menschen mit Behinderung
– Durchführung von Teampaintings
– Einzel- und Gruppenausstellungen
– Lebt und arbeitet in Wuppertal

 

 

 

 

Susanne Klaeren: Sonderausstellung (September – Anfang Dezember 2018) von neuen Werken aus der Serie „Tisch-decken“ 

 

Susanne Klaeren ist Absolventin der Kunstakademie Düsseldorf und Meisterschülerin (1994) von Franz Eggenschwiler.
Die Stilllebenmalerei bildet einen Schwerpunkt ihrer Arbeit. Dabei ist das serielle Arbeiten charakteristisch für die künstlerische Vorgehensweise von Susanne Klaeren. Sie widmet sich stets intensiv einem Motiv und arbeitet in der Folge ausschließlich mit diesem Bildgegenstand, um ihn zu ergründen, in seiner Wesenshaftigkeit zu erfassen und zu verdichten. So entstehen aus der unmittelbaren Anschauung heraus in der Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Bildgegenstand immer neue Kompositionen.

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Lebenslauf von Susanne Klaeren

1966 geboren in Aachen,
1985-1993 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Rolf Crummenauer, Dieter Krieg und Franz Eggenschwiler,
1994 Meisterschülerin bei Franz Eggenschwiler,
Künstlerisches Staatsexamen,
1996/97 Staatsexamen in Romanistik an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf,

lebt und arbeitet in Düsseldorf

 

Kai Hackemann: „Poesie und Präzision – Versuch einer Standortbestimmung“ – Aktuelle Werke 2017-2018

 

 

Hans Christian Rüngeler: Andalusische Eindrücke

(Ausstellung November/ Dezember 2017)

Kai Hackemann:  aktuelle Werke

(Ausstellung anlässlich der Kunstpunkte Düsseldorf 2017)