top of page

So., 16. Juni

|

Düsseldorf

Vernissage zur Ausstellung „WELTWEIT WASSER“

Anja Liedtke liest Gedichte aus „Von Hängen fallen – Meraner Sammlung“ und „Der Himmel ist altes Silber“. Die drei Musikerinnen Gabi Arndt-Bodden (Flöte), Marita Best (Flöte) und Eva Sons (Klavier) begleiten sie mit Stücken aus „Hamburger Ebb´und Fluth“ von G.P. Telemann.

Vernissage zur Ausstellung „WELTWEIT WASSER“
Vernissage zur Ausstellung „WELTWEIT WASSER“

Zeit & Ort

16. Juni 2024, 16:00 – 20:00

Düsseldorf, Alt-Heerdt 112, 40549 Düsseldorf, Deutschland

Über die Veranstaltung

Die Ausstellung „Weltweit Wasser“ im Kulturzimmer findet im Rahmen des interdisziplinären 

Projekts der GEDOK Wuppertal „Wasser - Im Fluss“ vom 16.6. bis 8.9.24 statt. Das Thema Wasser und die Tatsache, dass hier diverse Genres interagieren, begeisterte die Autorin Dr. Anja Liedtke und die beiden Künstlerinnen Daniela Werthsowie Gaby van Emmerich gleichermaßen. 

Unter dem Projekttitel: ICELAND – MALEREI TRIFFT LITERATUR entstand die Idee eines Leporellos mit Texten und Gedichten von Dr. Anja Liedtke und Ölbildern von Daniela Werth, die synergetisch, sich gegenseitig konnotieren und bereichern, ausgewählt und komponiert wurden. Gaby van Emmerich wählt für die Zusammenarbeit mit Anja Liedtke bewusst Aquarell-Farben, um sich dem Thema auf diese Weise zu nähern. „Ich schiebe die Farbe vor mir her wie ein Boot das Wasser auf einem Fluss. Die eine Farbe will nach links, die andere nach rechts. Der Pinsel ist mein Steuer und ich lenke das Boot Richtung Horizont. Der Raum ist mein Kompass.“

Daniela Werth

Arbeitet als freischaffende bildende Künstlerin in Bochum. Ihre Leidenschaft gilt neben der Auseinandersetzung mit der Ästhetik des Morbiden, welches sie malerisch und graphisch interpretiert, dem Element Wasser – gerne in und auf eben diesem. Der Zyklus „iceland – vom ende der ewigkeit“ ist im Kontext einer Islandreise entstanden und verbindet die dystopische, magische Stimmung der Heimat von Feuer & Eis mit der Faszination Wasser in all seinen Aggregatzuständen. An dem interdisziplinären Projekt der GEDOK Wuppertal „Wasser -Im Fluß“ begeistert sie, dass hier diverse Genres interagieren: Autorinnen, Musikerinnen und bildende Künstlerinnen mit ihren jeweils unterschiedlichen Herangehensweisen arbeiten hier zusammen an einem Thema: Wasser. Unter dem Projekttitel: ICELAND – MALEREI TRIFFT LITERATUR entstand die Idee eines Leporellos mit Texten und Gedichten von Dr. Anja Liedtke und Ölbildern von Daniela Werth, die synergetisch, sich gegenseitig konnotieren und bereichern, ausgewählt und komponiert wurden. „Daniela Werth (www.daniela-werth.de) und ich paddeln auf der Ruhr, schwimmen in der Ruhr, wandern an der Ruhr in Hattingen und Bochum-Dahlhausen. Und wir lieben das Erleben winterlicher Landschaften“, sagt Liedtke über ihre Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin. (https://anja-liedtke.de)

Dr. Anja Liedtke lebt im Ruhrgebiet. Sie gewann mit einer Reiseerzählung über Shanghai den Bettina-von-Arnim-Literaturpreis. Es folgten Romane und Reiseerzählungen über Israel, David Bowie, eine sozial und ökologisch nachhaltige Gesellschaft sowie die Folgen des Nationalsozialismus für ihre Generation. Zuletzt erschienen die Nature-Writing-Bände: Der Himmel ist altes Silber (2023) und Von Hängen fallen – Meraner Sammlung, Achim Stegmüller, Anja Liedtke, Sabine Hey (Zeichnungen), (2023). Für ein Gedicht aus diesem Buch wurde ihr der Lyrikpreis der Autorengruppe Ruhr-Mark verliehen. Auf Einladung des Goethe-Instituts Tschechien schrieb Liedtke über die Natur an der tschechisch-polnischen Grenze. „Auf den Spuren von Henry David Thoreau im Nationalpark Bayerischer Wald“ bewohnte sie den Nachbau der Holzhütte des Nature-Writing-Klassikers im Rahmen des Projekts Thoreau 2.2. Als Writer in Residence, Franz-Edelmaier-Residenz für Literatur und Menschenrechte, Meran, schrieb sie unter dem Motto: Natur ist ein Menschenrecht. 2024 ist sie Writer in Residence in Arosa, Schweiz.

Diese Veranstaltung teilen

bottom of page